Das heutige Schönheitsideal ist für die meisten von uns nicht erreichbar. Aber die kleinen Veränderungen des Alters setzen uns allen zu, und wer möchte nicht ein bischen "frischer und jünger " wirken. Die ästhetischen Chirurgie bezeichnet Eingriffe, die eine Verbesserung des Aussehens erreichen sollen. Das persönliche Schönheitsideal der Patienten spielt hier eine entscheidende Rolle. Damit durch den Eingriff eine wirkliche Verbesserung erzielt wird, muß zunächst ein Informationsausstausch stattfinden - was ist möglich und was ist realistisch machbar. Die ausführliche Aufklärung über die Möglichkeiten der Verbesserung wie auch der typischen Risken ist wesentlicher Bestandteil der individuellen Beratung in diesem sehr sensiblen Bereich. Das Thema antiaging - wellness and beauty bewegt alle. Oft kann bereits eine Gewichtsreduktion in Kombination mit Sport schon ein ganz gutes Ergebnis erzielen. Das subjektive Wohlbefinden kann aber auch nach erfolgreicher Diät leiden, weil die lästigen "Falten" nun doch stärker zur Geltung kommen. Die Korrektur sollte "natürlich" wirken und subtil postiv verändern. Was ist eine dosierte "Faltenunterspritzung" und was ist eine "maskenhafte"? So kann auch "face-lift" einen maskenhaften Ausdruck verleihen. Prinzipiell ist es empfehlenswert sich über die Verfahren vorab gut zu informieren. Eine Fotodokumentation über alle hier benannten Verfahren kann vorgelegt werden, wird aber aus öffentlich rechtlichen Gründen nicht im Internet dargestellt.

  • Folgende Verfahren kommen zur Anwendung:
  • Faltenkorrektur im Gesicht durch biologisch abbaubare Produkte (Hyaluronsäureinformation unter www.q-med.com)
  • Narbenkorrektur - Keloidnarben - Beseitigung
  • Funktionsstörende Narbenzüge
  • Operation der "Bauchschürze" nach Schwangerschaft oder Gewichtsreduktion
  • Operation der "Schlupflider und Tränensäcke" Liposuktion im definierten Gebiet

 

Die Operation von einer "Bauchschürze" wird als Abdominoplastik bezeichnet. Die Bauchhaut ist häufig nach Schwangerschaft extrem überdehnt. "Bauchschürzen" sind kosmetisch wie auch hygienisch unangenehm.

Die Venenchirurgie umfasst die Gefäßchirurgie der kleineren Venen am Unterschenkel sogenannte Perforansinsuffizenzen als auch die Gefäßchirurgie der großen Venen: Vena saphena magna und Vena saphena parva. Die Operationsmethodik zielt darauf ab, diese Venen zu ligieren (zu unterbinden) bzw. zu "strippen" und damit ein dauerhaftes und kosmetisch befriedigendes Ergebnis zu erzielen. Die "Lasertherapie" als auch die "Sklerosierung" (Verödung von Venen mit eine Spritze) erzielen beide kein dauerhaftes Ergebnis. Als grundsätzliche Voraussetzung vor so einer OP sollte duplexsonographisch nachgewiesen sein, dass das "tiefe Venensystem" intakt ist.

Die Operation von "Schlupflidern und Tränensäcken" wird als Blepharoplastik bezeichnet. Die kosmetischen Vorstellungen sind hier individuell - und es ist daher empfehlenswert Fotoaufnahmen mitzubringen, die eine gewisse Vorstellung vermitteln. Eine Überkorrektur ist genauso unbefriedigend wie eine Unterkorrektur. Die Operation zielt darauf ab, die überschüssige Haut zu entfernen und in der Tiefe die natürlichen Fettdepots zu eröffnen.