Die "Perforansinsuffizienz" bezeichnet das Auftreten von Krampfadern am Unterschenkel oder Oberschenkel, wobei sich knäuelartig Venen vorwölben. Die Patienten klagen häufig über "müde Beine", abgesehen vom störenden kosmetischen Aspekt, kann eine derartige Venenveränderung langfristig zum "offenen Bein" führen.

Die Operationsvorbereitung mittels Duplexsonographie oder Phlebographie muss sicherstellen, dass die tiefen Beinvenen intakt sind. Die Operation zielt darauf ab, die entsprechenden Perforansinsuffizienzen zu entfernen bzw. zu unterbinden. Das Tragen der Kompressionsstrümpfe über 3 Monate ist Teil der Nachbehandlung.